Freitag, 27. September 2013

Ein kleiner Ausflug in die Tierwelt...

Vor ein paar Wochen war ich in Frankreich bei meiner Großmutter. In ihrem Garten gibt es wahre Blütenmeere, und damit auch Haufenweise Bienen, Hummeln, Schmetterlinge.
Das Gute ist- dort sind die Bienen fast "handzahm", sodass ich Angsthase tatsächlich ohne Probleme mich näher an diese faszinierenden Tiere herangewagt habe.
Dier sind meine Foto-Ergebnisse:










Donnerstag, 27. Juni 2013

Basteln: Pferde, 4

Es kam, wie es kommen sollte- auch das vierte Pferd wurde nicht ganz das, was man als Pferd bezeichnen würde. 
Doch gerade aus diesen beiden weniger gelungen Pferden, dem dritten und vierten, habe ich gelernt. Ich habe gemerkt, dass ich das Skelett verändern muss, da sonst die Schultern der Tiere zu hoch angesetzt sind. Die Beine waren immer zu lang weil ich die Hufe noch extra hinzufügte, anstatt sie an dem bereits vorhandenen Skelett zu befestigen. Ein weiteres Problem war der eckige Rücken, vor allem bei diesem Pferd hier.
Also, kleine Fehltritte sind nicht schlimm, ganz im Gegenteil, sie helfen einem, es beim nächsten Mal besser zu machen.


Der Fortschritt bei diesem Pferd war, dass es nur auf 3 Beinen steht und sich leicht zur Seite neigt. Es sollte so aussehen, als wenn es gerade um die Ecke galoppiert.
Ich habe auch versucht, dieses Pferd etwas auszubessern- ich hätte es lassen sollen, inzwischen staubt es in dem Regal für "Hoffnungslose Fälle" ein. 
Schade, denn ich habe es eigentlich nur noch schlimmer gemacht. 
In Zukunft also: Hände weg von den früheren Exemplaren!

Mittwoch, 26. Juni 2013

Basteln: Pferde, 3

Das dritte Pferd ging, grob gesagt, ziemlich daneben, aber nun gut. 
Ich liebe Palominos und habe Ewigkeiten gebraucht, um die Farbe zurecht zu mischen, ist für meinen Geschmack zwar noch etwas dunkel, aber ich hatte keine Geduld mehr, ich wollte dieses Pferd endlich fertig bekommen.
Ich bin immer noch verwundert, wie viel ich vor 2 Jahren gebastelt habe, und vor allem: woher hatte ich das Geld um Gips, Stick Twist und Farben zu bezahlen???
Ich glaube, dass ein Großteil meines Geburtstaggeldes dafür draufgegangen ist. 

Tut es übrigens immernoch...


Ich zeige dieses Pferd lieber nicht von der Seite, es ist viel zu dünn und hat vor allem erschreckend lange Beine...
So sieht es noch ganz akzeptabel aus, inzwischen habe ich es auch ein wenig dicker gemacht, aber die Grundstruktur konnte ich natürlich nicht mehr ändern.

Donnerstag, 20. Juni 2013

Basteln: Pferde, 2

Das zweite Pferd / Pony ist ein lustiger kleiner Kerl geworden, ich finde, er hat einen schelmischen Blick, der einen zum Grinsen bringen kann.
Auch hier wieder- es ist erst das zweite Pferd und sieht noch nicht super klasse toll aus, aber es hat vier Beine, Mähne und Schweif und ist somit als Pferd zu erkennen, denke ich mal ;)






Ich muss sagen, ich hatte bei meinen Gasteltern echt Glück, dass sie mir einen riesigen Tisch zur Verfügung stellten, auf dem ich basteln konnte. Dass sie das Chaos, welches auf diesem Tisch herrschte, einfach übersehen haben war auch mehr als Glück, aber meine Gastmutter ist auch so ein Pferdenarr, vielleicht verstand sie also diesen Wunsch, ein eigenes Pferd zu haben- in Miniatur.




Ich fotografierte alle Tiere, die ich bastelte im Garten- in einer natürlichen Umgebung gefallen mir die Pferde viel besser als vor einer weißen Wand, wo die Makel ein wenig stärker auffallen ;)


Dienstag, 18. Juni 2013

Basteln: Pferde, 1

Als kleines Mädchen war ich besessen von Pferden der Marke Schleich. Die kleinen Figuren mussten ganz schön leiden, wenn ich mit ihnen spielte. Sie erlebten wilde Abenteuer und mussten sich gegen die Schleich Reiter wehren, die die wilden Pferde zähmen wollten.
Die Schleich Pferde- oder eigentlich alle Tiere dieser Marke- sind wunderschön gemacht, finde ich, dafür, dass es eigentlich "nur" Spielzeug ist.
Das Einzige, was mich immer störte war, dass ich die Pferde nicht selbst gestalten konnte. Ja, das klingt blöd, aber ich wollte die Farbe und die Bewegung des Kopfes und der Beine selbst bestimmen können. Kurzum: Ich wollte schon immer meine eigenen Pferde basteln, wenn ich denn schon keines im Garten stehen haben konnte.
Ich habe jahrelang versucht mit Draht, Knete und sonstigen Materialien diesen Wunsch zu erfüllen- ohne Erfolg. Neidisch war ich immer auf diejenigen, die die Schleich Pferde einfach modellierten und mit Hitze und was weiß ich veränderten. Wie genau das funktioniert weiß ich bis heute nicht, ich weiß nur, dass ich das bei mir zu Hause nicht nach machen könnte.

Vor ungefähr 2 Jahren dann kam ich auf die ganz schlaue Idee, Gips zu benutzen. Obwohl, die Idee kam mir eigentlich schon vorher- nur wusste ich nicht, wo man Gips kauft und letztendlich entfiel mir diese Idee immer wieder.

Jedenfalls verbrachte ich gerade ein Jahr in Engand, als ich erneut einen Versuch startete, ein Pferd zu basteln, und siehe da, mit Draht und Gips gelang mir zum Ersten Mal ein kleines Hottehü :)
Ich war so stolz zu dem Zeitpunkt, ich war zwar schon 16, freute mich aber wie ein kleines Kind über meinen Erfolg und spielte mit dem kleinen Kerl im Garten, so wie früher halt ^^
Ich habe mal ein paar Bilder von diesem ersten Pferd aus den Tiefen meines Laptops gegraben.

Ich muss dazu sagen, dass die Proportionen natürlich nicht wirklich stimmen, aber hey, ich arbeite hart daran alles zu verbessern. :)



Hier nun also mein erster Schatz, an dem mein Herz noch immer hängt.


 Natürlich mit Halfter, damit er mir nicht abhaut :P


Und nachdem ich dieses Pferd / Pony gebastelt hatte, wollte ich natürlich noch viel mehr basteln, also setzte ich mich wieder dran...

Montag, 17. Juni 2013

And the sky was burning...

Schon seit ein paar Tagen fühle ich mich unentschlossen, unsicher und hin und her gerissen. Ich weiß nicht, was ich will, eigentlich möchte ich nur im Bett liegen bleiben. Dieses Wetter macht einen müde, das sehe ich an meinen Eltern und auch an meinen Freunden.
Dazu kommt der Stress, den ich mir selbst mache. Da habe ich gerade die Schule beendet, habe Abitur, und doch komme ich nicht zur Ruhe. Dabei möchte ich mir gerne 2 oder 3 Monate Auszeit nehmen, denn ich habe keine Ahnung, was ich jetzt machen soll. 
Immer mehr Leute fragen mich, was ich jetzt vorhabe. Wenn ich ihnen antworte, dass ich gerne versuchen würde, meinen Traumberuf wahr zu machen, schütteln sie den Kopf und sagen, ich müsse mir etwas anderes suchen, eine Ausbildung oder ein Studium. 
An dieser Stelle frage ich mich dann immer, was zum Henker soll ich an einer Universität? Ich lerne nicht freiwillig und ich habe kein "Fach" oder "Gebiet", welches mich wirklich interessiert.


 
Meine Eltern sind zum Glück eine wunderbare Unterstützung, sie drängen mich zu nichts was ich nicht möchte, sie lassen mir meinen Freiraum. 
Sie sagen immer, ich lebe in meiner eigenen Welt. Und ja, das tue ich. Viele sagen, schön und gut, aber es ist Zeit, den Blick nach vorne zu richten, also bewirb dich irgendwo. 
Spätestens dann wallen in mir die Emotionen hoch. Ich bin noch nicht bereit. Eines Tages werde ich meine kleine Welt vielleicht verlassen müssen, aber dieser Zeitpunkt ist noch lange nicht gekommen. Wenn ich jetzt schon, mit 18 Jahren, aufhöre zu träumen, was soll dann aus mir werden? Wie soll ich dann je die Chance erhalten, Schriftstellerin zu werden, wenn ich meiner Fantasie Grenzen setzen muss?

Ich bin noch nicht bereit, mich der Realität zu stellen. Ich will mein Leben leben und es nicht gleich wegwerfen. Lasst mich von meiner eigenen Welt träumen, lasst mich Fehler machen, gebt mir die Chance, meinen Traum zu erfüllen.

Passend zu den brodelnden Gefühlen in mir, zwei Bilder vom brennenden Himmel.

Donnerstag, 13. Juni 2013

Als die Sonne durch mein Fenster schien...

Ich habe das Glück, immer einen wunderbaren Blick auf Sonnenuntergänge zu haben, wenn ich aus dem Fenster schaue.
Sie unterscheiden sich besonders in den Jahreszeiten, im Winter erstrahlt die Sonne als ein Ganzes, im Sommer späht sie durch die Äste der Bäume.





In der Hoffnung, dass der Sommer bald wieder da ist :)


Mittwoch, 1. Mai 2013

Letzter Schultag!

Der allerletzte Schultag meines Lebens- ich glaube, so richtig realisiert habe ich das noch nicht. Meine Gedanken sind eher bei der noch anstehenden mündlichen Prüfung und bei der Suche nach einem geeigneten Abiballkleid.
In Biologie waren wir zu dritt, der Rest der Klasse ist einfach nicht erschienen. Das fand ich aber gar nicht so schlimm, denn nur in kleinen Gruppen erzählen Lehrer auch mal etwas von sich, und ich finde, das ist immer ein schöner Abschluss.

In Kunst wollten wir einen Film gucken- so wie in jedem anderen Fach auch, aber ein paar Freundinnen und ich wollten lieber noch an unseren Bildern weiterzeichnen, also sind wir zu dritt in den Kunstraum gegangen und haben uns Farben, kleine Leinwände und fast beendete Bilder geschnappt und losgelegt. Es war das erste Mal, dass wir frei entscheiden konnten, was wir malen wollten, und da ich keine besonders begabte Zeichnerin bin, habe ich mein Lieblingsmotiv gewählt- Pferde- denn die habe ich lange geübt zu zeichnen.
Zuerst wollte ich ein Pferd am Strand zeichnen, doch dann hatte eine Freundin noch Orange übrig, also wurde der Strand zum Feuersturm.
Dafür, dass wir doch recht wenig Zeit hatten bin ich mit dem Ergebnis eigentlich ganz zufrieden, was echt untypisch für mich ist. ;)


Später hat uns unser Tutor noch zu Double Coffee eingeladen, wo wir uns auf seinem Laptop die Fotos von unserer Klassenfahrt des vorigen Jahres noch einmal angesehen haben. Ich muss sagen, unsere Jungs sind echt geniale Poser ;)

Und dann war der letzte Tag auch schon zu Ende. Ich weiß jetzt schon, dass ich die Schule vermissen werde, auch wenn ich mich immer beschwert habe!

Samstag, 27. April 2013

Tierpark 2008

2008 war ich zu Besuch in einem französischen Tierpark, meine Großeltern brachten mich dorthin, weil meine Mutter ihnen erzählt hatte was für ein Wolffreak ich geworden war.
Entsprechend aufgeregt zerrte ich meine Großeltern also durch diesen Park, sah mir alle anderen Tiere an, doch ich konnte es kaum erwarten ein Schild zu sehen, auf dem ein Pfeil und ein heulender Wolf abgebildet waren.
Dann, endlich, das Wolfsgehege, bzw. die Wolfsgehege. Oder Gefängnisse? Alles war so unglaublich klein, dass mir das Herz wehtat, und als ich mich dann durch Scharen kleiner Kinder, die mit Schreien und Heulen versuchten, die Aufmerksamkeit der Wölfe zu erlangen, gewunden hatte, sah ich sie endlich, die Wölfe. Ich war damals noch recht jung, und zuerst war ich so happy überhaupt endlich einmal Wölfe zu sehen. Dann fiel mir auf, dass diese Wölfe ziemlich dick waren. Naja, eigentlich verständlich, schließlich müssen sie nicht jagen gehen. Was mich viel mehr schockierte war der gelangweilte, teilnamelose Blick in den Augen der Tiere. Das ständige im Kreis laufen und Besucher ignorieren. Ähnliches sah ich auch bei dem Tiger des Parks, der einfach nicht wusste wohin mit ihm.
Es gab ein "großes" Wolfsgehege und ein wirklich sehr kleines, in dem nur zwei Wölfe lebten, die das Rudel nicht aufgenommen hatte. Diese konnte man durch Glasscheiben beobachten, die, wie immer, recht schmutzig waren, doch gerade dort sind mir die besten Fotos gelungen, da der Blitz von meiner Kamera im Glas gespiegelt wurde und den Bildern so etwas geheimnisvolles verlieh.






Donnerstag, 25. April 2013

Über meinen Blog...

Wölfe und Pferde sind meine Leidenschaft.

Viele Mädchen lieben Pferde, und manch einer verdreht bei dem Gedanken an ein kleines Mädchen, welches nur noch begeistert von Pferden spricht, genervt die Augen.
Man sagt immer, der Hund sei der beste Freund des Menschen. Doch auch Pferde können diese Rolle einnehmen. Sie schlecken einem vielleicht nicht unbedingt übers Gesicht, wenn man traurig ist, und ich denke mal, dass die meisten Pferde sich nicht wild knurrend auf Einbrecher stürzen. Doch die emotionale Bindung zwischen Mensch und Pferd kann ebenso stark sein wie die zwischen Mensch und Hund.


Wieso aber versteht sich der Mensch nicht mit dem Wolf, wenn er doch den Hund so sehr liebt?
Liegt es an dem damaligen Aberglauben oder an all den Legenden, die von großen, bösen Wölfen erzählen?
Liegt es an dem abendlichen Heulen dieser wunderschönen Tiere, das manche Menschen so ängstigt?

Liegt es an den wütenden Jägern oder Landwirten, die sich über zuwenig Wild oder gerissene Schafe ärgern und sorgen?
Liegt es an Wofsattacken auf den Menschen?


Ich versuche, bei diesen beiden Tieren bestimmte Momente festzuhalten, die mich persönlich faszinieren. Ich fotografiere lebende Wölfe (leider nur in Gehegen), während ich die Pferde lieber nachbastele. 
Überhaupt möchte ich hier von mir gebastelte Dinge vorstellen, auch wenn sie vielleicht nicht so gut gelungen sind, aber schließlich ist nichts wirklich perfekt, oder?
Gebastelt wird alles, was mich interessiert, Gegenstände sowie Lebewesen.
Auch die Natur soll nicht zu kurz kommen. Ich konzentriere mich dabei auf die kleinen, unscheinbaren Dinge, denn wenn man in einer Großstadt lebt, ist es schwer, die Natur in echt zu erleben. Besonders Sonnenuntergänge schaffen es jedoch, auch ein graues Gebäude in eine verträumte Stimmung zu setzen.